[Webinar] CSRD & ESRS: Thriving in the New Era of Corporate Sustainability Reporting. November 21 at 4 PM CET. —Register Now
Ausgeweitete Verpflichtungen zur Nachhaltigkeitsberichterstattung
Die CSRD ist Teil des europäischen Green Deals, einer Reihe von Maßnahmen und Initiativen, die darauf abzielen, Europa bis 2050 zum ersten klimaneutralen Kontinent zu machen. Sie erweitert den Geltungsbereich der derzeitigen Verpflichtungen an die Umwelt-, Sozial- und Governance-Berichterstattung (ESG) und die Zahl der Unternehmen, die diesen neuen Standard einhalten müssen. Außerdem müssen die Nachhaltigkeitsberichte der Unternehmen von unabhängigen Dritten geprüft werden, um sicherzustellen, dass die Informationen korrekt und zuverlässig sind.
Große Auswirkungen
Die CSRD läutet eine neue Ära nicht-finanzieller Berichterstattungspflichten wegen steigender ESG-Anforderungen ein. Die CSRD, die eine standardisierte Berichterstattung vorschreibt, um fundiertere Investitionsentscheidungen zu ermöglichen, wird die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen in der EU erheblich beeinflussen und einen weitreichenden Effekt auf die ganze Welt haben. Diese Auswirkungen sind unter anderem:
- Erweiterte Berichtspflichten.
- Erhöhte Offenlegungssicherheit und Prüfbarkeit.
- Digitalisierung von Nachhaltigkeitsinformationen.
- Mehr Transparenz in der Lieferkette.
Häufige Fragen zur CSRD-Compliance
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CSRD-Berichtserstattungspflichten finden aktuell auf etwa 50.000 EU-Unternehmen Anwendung. 2025 werden sie auf etwa 10.000 weitere börsennotierte und private nicht-EU-Unternehmen ausgeweitet. Um in den Anwendungsbereich der CSRD zu fallen, müssen Unternehmen zwei der folgenden drei Schwellenwerte erfüllen:
- 40 Millionen Euro Nettojahresumsatz.
- 20 Millionen Euro in Vermögenswerten.
- 250 Angestellte oder mehr.
Nicht-EU-Unternehmen fallen unter das Gesetz, wenn Sie einen Umsatz von über 150 Millionen Euro in der EU haben. Sie werden die Auswirkungen der CSRD wahrscheinlich zunächst über ihre EU-Tochtergesellschaften spüren.
Unternehmen, die nicht nach der CSRD zur Berichterstattung verpflichtet sind, aber an Unternehmen liefern, die von der CSRD betroffen sind, können weiterhin verpflichtet sein, die ESG-Verpflichtungen für die obligatorische Offenlegung zu erfüllen. Bereiten Sie Ihr Unternehmen mit Assents umfassendem Lösungsangebot auf die CSRD vor.
Auch wenn sich CSRD und CSDDD relativ ähnlich sind, stellen sie andere rechtliche Verpflichtungen dar. Die CSDDD zielt auf Menschenrechts- und Umweltrisiken in der Lieferkette ab und umreißt Maßnahmen, mit diesen Umzugehen. Im Gegensatz dazu verlangt die CSRD von den Unternehmen eine umfassendere Berichterstattung über ihre Nachhaltigkeitsaktivitäten, die sich auf die in einem CSDDD-Programm genannten Elemente, aber auch auf weitere Themen erstrecken wird.
Die CSRD weitet das Anwendungsgebiet der existierenden Non-Financial Reporting Directive (NFRD) aus, die seit 2018 gilt. Die NFRD verpflichtet große börsennotierte Unternehmen über bestimmte nicht-finanzielle Informationen zu berichten, wie etwa über die ökologische und soziale Leistung. Die CSRD weitet diese Anforderungen auf alle großen Unternehmen aus, egal ob sie börsennotiert sind oder nicht. Außerdem wird der Umfang der Informationen, über die die Unternehmen berichten müssen, erweitert, um detailliertere Informationen über ihre Nachhaltigkeitsrisiken und -chancen einzubeziehen.
Die ESRS und CSRD sind beide bedeutende Bestandteile der Anstrengungen der EU, die Nachhaltigkeit von Unternehmen zu verbessern. Die ESRS sind Berichterstattungsstandards, die Unternehmen erfüllen müssen, um den CSRD-Verpflichtungen gerecht zu werden. Sie bieten einen Rahmen und eine Methodik für die Berichterstattung der Unternehmen über ihre Nachhaltigkeitsleistung.
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