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So erreichen Sie eine dauerhafte Nachhaltigkeit in der Lieferkette

By Lori Zoellner

Die weltweiten Lieferketten – auch Ihre – haben ein Problem: Nachhaltigkeit hat bei ihrer Einrichtung keine Rolle gespielt.

Stattdessen lag das Hauptaugenmerk in Lieferketten von Produktionsunternehmen auf der Marge – darauf, welche Zulieferer Teile so schnell und günstig wie möglich liefern konnten. Jahrzehnte der Globalisierung und des Offshorings haben vielleicht ein paar Probleme gelöst, sie haben aber auch zu einer ganz neuen Risikosituation geführt. Außerdem ist es für Hersteller so schwieriger, ihre Lieferketten zu durchblicken.

Aktuell verändern sich die Prioritäten von Unternehmen:

  • Regulierungsbehörden verfügen, dass die Nachhaltigkeitsberichterstattung zur Pflicht wird.
  • Die Öffentlichkeit will Garantien, dass Ihre Produkte nicht unter Einsatz von Zwangsarbeit oder gefährlichen Chemikalien hergestellt werden.
  • Ihre Kunden benötigen Nachweise, dass Ihre Waren vorgabenkonform sind.

Und deshalb brauchen Sie ein Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette (SCSM – Supply Chain Sustainability Management).

Dieser Artikel erklärt Ihnen, was das SCSM ist und wie Sie damit anfangen können. Wir behandeln dabei die folgenden Punkte:

  • Was ist Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette?
  • Warum brauchen Sie SCSM? Und warum jetzt?
  • Eine Blaupause für Nachhaltigkeit in der Lieferkette.
  • So unterstützt Assent Ihren SCSM-Weg.
  • Echte Kundenberichte zeigen SCSM in Aktion.

Was ist Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette?

Ein proaktiver Ansatz für dauerhafte Nachhaltigkeit und weniger Risiken in der Lieferkette. Hersteller wie Sie erhalten ein skalierbares Verfahren, um ihre Ziele im Bereich der verantwortungsvollen Beschaffung aktiv zu verfolgen, mit Einblicken in Ihre eigenen Daten, Produktkonformität zu erreichen und Nachhaltigkeitsverpflichtungen zu erfüllen.

Das ist ein breit gefasstes Konzept. Schlüsseln wir es auf:

  • Proaktiv: Ein proaktiver Managementansatz konzentriert sich darauf, Daten und Prozesse so zu organisieren, dass diese bereits auf zukünftige Verpflichtungen und Ziele ausgerichtet sind. Das bedeutet, auf Best Practices, Transparenz und Kommunikation mit Zulieferern zu setzen, anstatt auf bestimmte Berichtspflichten oder Datenpunkte.
  • Dauerhafte Nachhaltigkeit: Nachhaltigkeit ist ein Weg zur kontinuierlichen Verbesserung. Ein Programm zum Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette unterscheidet sich von einer einmaligen Auditierung, etwa, weil es Prozesse für Korrektivmaßnahmen und eine ständige Beurteilung der Zulieferer-Performance einrichtet.
  • Hersteller: Unternehmen, die Produkte herstellen, die aus mehr als einer Komponente bestehen und in der Regel mehrstufige Lieferketten haben. Zulieferer sind ein kritischer Faktor des SCSM, da Auswirkungen und Risiken hauptsächlich durch Aktivitäten in den Lieferketten entstehen.
  • Skalierbar: Proaktiv ist ein Programm nur, wenn es skalierbar und flexibel ist. Prozesse können wachsen und sich anpassen, wenn Sie sich neue Ziele setzen oder regulatorische Veränderungen auftreten.
  • Einblicke in Daten: Berichterstattung nach Vorschrift ist nicht dasselbe wie die Gewinnung von Informationen, die praktisch anwendbar sind und Ihr Unternehmen verbessern. Das SCSM priorisiert die Qualität von Daten und hilft Ihnen zu verstehen, was diese Daten wirklich bedeuten.
  • Produktkonformität und Nachhaltigkeit: Das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette bricht die Datensilos in den Bereichen Produktkonformität, Handelskonformität und ESG-Verpflichtungen (Environmental, Social, and Governance) auf. Schließlich fußen alle diese Bereiche auf Daten aus der Lieferkette. Und von einem regulatorischen Standpunkt aus betrachtet, nähern sich die beiden an (darauf gehen wir gleich noch detailliert ein).

Warum brauchen Sie SCSM? Und warum jetzt?

Alle Unternehmen, die regulatorischen Verpflichtungen oder Kundenanforderungen unterliegen, benötigen ein SCSM. Das bedeutet: Wirklich jeder Hersteller braucht es – auch Sie.

Das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette schützt Ihr Unternehmen vor vermeidbaren Kosten, etwa aufgrund von Strafzahlungen, Störungen der Lieferkette oder dem Verlust von Kunden wegen Nachhaltigkeitsbedenken. Außerdem erhalten Sie so Einblicke in die Teile und Prozesse Ihrer Wertschöpfungskette, sodass Sie sich proaktiv für zukünftige regulatorische Anforderungen rüsten können. Das wird immer wichtiger, da nach wissenschaftlichen Erkenntnissen bis zu 90 % der Umweltauswirkungen von Unternehmen in ihren Wertschöpfungsketten entstehen.

Sie brauchen SCSM, weil Ihre Verpflichtungen strenger werden, Ihre Kunden höhere Anforderungen an Nachhaltigkeitsdaten haben und sich der Wettbewerb verschärft. Die Verpflichtungen Ihres Unternehmens im Hinblick auf Produktkonformität und Produktnachhaltigkeit nähern sich immer mehr an, und SCSM ist von zentraler Bedeutung, damit der Betrieb läuft und die Produktionsstraßen nicht zum Erliegen kommen.

Brauchen Sie Belege? Das ist nur die Spitze des Eisbergs:

  • Eine Studie von PwC zeigt, dass 76 % der Kunden „nicht mehr von Unternehmen kaufen würden, die Mitarbeitende, die lokale Bevölkerung oder die Umwelt schlecht behandeln“.
  • 34 US-Bundesstaaten haben bereits 292 Richtlinien verabschiedet, um die Bevölkerung vor per- und polyfluorierten Alkylverbindungen (PFAS) zu schützen, und diese Zahl wird nächstes Jahr wohl noch weiter ansteigen.
  • Neuere Nachhaltigkeitsvorgaben wie die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) verlangen umfassendere Nachhaltigkeitsdaten aus der Lieferkette als je zuvor.
  • Institutionelle Investoren, die für 25 Billionen USD an Vermögenswerten stehen, werden ihre nachhaltigen Investments nach einer Studie von BlackRock wohl verdoppeln.
  • Der Circular Economy Action Plan (CEAP) der EU hat im Rahmen der Ecodesign for Sustainable Products Regulation (ESPR / Ökodesign-Verordnung für nachhaltige Produkte) Verpflichtungen zur Nachhaltigkeit von Produkten eingeführt.

Zudem kann Sie ein einziges Nachhaltigkeitsproblem 30–50 % Ihres Jahresgewinns kosten, etwa wenn einer Ihrer indirekten Zulieferer Zwangsarbeit nutzt. Diese Werte mögen extrem klingen, aber schauen Sie sich einfach die Auswirkungen des  Uyghur Forced Labor Prevention Acts (UFLPA) in den USA an. Seit dessen Inkrafttreten im Jahr 2022 wurde der Import von 4.524 Lieferungen im Wert von 0,8 Milliarden USD an der Grenze gestoppt.

Wie gehen Wettbewerber mit dem Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette um?

Nicht alle Unternehmen haben ein SCSM-Programm. Wir haben gemeinsam mit IndustryWeek über 150 Hersteller befragt, und die meisten davon haben erst einen geringen Reifegrad erreicht. Hier sind einige der wichtigsten Ergebnisse:

  • 76 % sind erst in der Planungs- oder Anfangsphase von Nachhaltigkeit in der Lieferkette.
  • Fast 10 % haben noch keine Nachhaltigkeitspraktiken.
  • Weniger als ein Drittel sind sich sehr sicher, dass ihre Lieferkettendaten korrekt sind.
  • Nur 25 % sind sich sehr sicher, dass ihre Partner und Zulieferer ihre Nachhaltigkeitsziele unterstützen können

Kommt Ihnen das bekannt vor? Falls ja, dann sollten Sie SCSM ab jetzt priorisieren, da dies eine enorme Chance für Sie darstellt, Ihre Konkurrenten hinter sich zu lassen. Über dreiviertel des Marktes stecken noch in den Kinderschuhen. Stellen Sie sich vor, welchen Vorsprung Sie sich sichern könnten, wenn Sie in Ihrem SCSM-Programm nur ein oder zwei große Schritte nach vorne machen. Das ist ein bisschen, als würde man Kindern Süßigkeiten wegnehmen – nur dass es keine Süßigkeiten sind, sondern Marktanteile, und Sie sich nicht dafür schämen müssen.

Was gehört alles zu einem SCSM-Programm? Und wie trägt Assent zur Realisierung bei?

Fangen wir mit den schlechten Nachrichten an: Es gibt kein Standardprogramm, dass Ihren Ansatz für das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette über Nacht von 0 auf 100 beschleunigt. Wir können Ihnen aber eine Blaupause geben, was alles für ein erfolgreiches Nachhaltigkeitsprogramm erforderlich ist.

Gemeinsam bündeln wir über 200 Jahre regulatorische Expertise und praktische Erfahrung bei der Führung von Compliance-Programmen – und das ist die Basis unserer SCSM-Methodik. Wir haben all dieses Wissen genommen und damit eine umfassende Plattform entwickelt, die jeden Schritt des SCSM-Prozesses automatisiert.

Hier ist unsere SCSM-Blaupause:

Analysieren Sie Ihre Prioritäten und Stakeholder

Als ersten Schritt bestimmen Sie, welche spezifischen Endergebnisse Sie von Ihrem SCSM-Programm erwarten. Am einfachsten fängt man damit an, die regulatorischen Vorgaben zu identifizieren, von denen man betroffen ist. So wissen Sie, welche Berichte Sie erstellen und welche Daten Sie von Ihren Zulieferern abfragen müssen.

Als nächstes sprechen Sie mit anderen Abteilungen und fragen, welche Produkt- oder Lieferkettendaten dort genutzt werden. Befragt werden in der Regel etwa Ingenieure, Produktdesigner, die Qualitätskontrolle, Nachhaltigkeit und Beschaffung. Vergessen Sie nicht, die Führungsebene miteinzubeziehen, wie Chefjuristen, CIOs oder Chief Risk Officer. Diese Gruppen haben ähnliche Ziele wie Sie und können zum Verständnis der langfristigen Ziele des Unternehmens beitragen.

Das Expertenteam von Assent sorgt dafür, dass Scoping und Implementierungsprozesse nicht zum Ratespiel werden. Unsere Experten haben Programme für verschiedene Hersteller auf der ganzen Welt konzipiert und ausgeführt. Mit ihrer Unterstützung können Sie Ihre Verpflichtungen verstehen, um dann Lösungen einzuführen, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Proaktives regulatorisches Monitoring

Ein proaktiver Ansatz im Hinblick auf regulatorische Compliance ist der entscheidende Unterschied zwischen einem guten SCSM-Programm und rudimentärer Compliance nach Vorschrift.

Durch die Überwachung aufkommender regulatorischer Veränderungen (etwa Stoffe, die neu zu einer bestehenden regulatorischen Vorschrift hinzugefügt werden) wissen Sie, welche Daten Sie von Ihren Zulieferern abfragen müssen – UND Sie haben genug Zeit, um die Daten rechtzeitig zu erfassen.

Teil eines proaktiven Monitorings ist auch, auf Marktsignale zu potenziellen Risiken zu achten. 3M stellt beispielsweise 2025 seine PFAS-Produktion ein. Grund dafür sind nicht die regulatorischen Vorgaben, sondern rechtliche Risiken. Diese Veränderung könnte Ihre Lieferkette massiv beeinflussen.

In unserem Überblick zu Haftungsrisiken bei PFAS  können Sie mehr über die immer umfassenderen Haftungsverpflichtungen im Hinblick auf PFAS erfahren, inklusive fünf Schritten, wie Sie Ihr Risiko senken können.

Assent stellt sicher, dass Ihr Programm auf dem aktuellsten regulatorischen Stand ist. Da wir regulatorische Veränderungen weltweit für tausende Nutzer im Auge behalten, können wir ein effizientes Monitoring bieten, das Ihnen merklich Zeit und Geld spart. Ein eigenes Monitoring ist sehr zeitaufwändig und kann von anderen Compliance-Verpflichtungen ablenken.

Zulieferer befähigen

Sobald Sie identifiziert haben, welche regulatorischen Regelwerke und Verpflichtungen für Ihr Unternehmen relevant sind, und Sie Prozesse für ein proaktives regulatorisches Monitoring eingerichtet haben, ist es Zeit, den Fokus darauf zu richten, Ihre Zulieferer zu Compliance-Partnern zu machen.

Denn ohne Daten aus Ihrer Lieferkette können Sie keine Ergebnisse erzielen, egal wie stark Ihre internen Prozesse sind. Wenn Sie in den Umgang mit Ihren Zulieferern investieren, werden Sie bessere Daten und höhere Antwortraten erhalten. Und wenn Sie Ihre Zulieferer auf Erfolgskurs bringen, dann haben Sie selbst wieder mehr produktive Zeit zur Verfügung, die Sie auf wichtige Projekte verwenden können.

Die Assent-Plattform bietet umfassende Unterstützung für Zulieferer:

  • Schulungen zu relevanten regulatorischen Vorgaben und benötigten Daten. Wenn Zulieferer verstehen, warum Sie bestimmte Informationen benötigen, dann steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Sie bessere Daten erhalten.
  • Engagierte Supplier Success Manager, die bei technischen Fragen zur Seite stehen.
  • Datenabfragen, Formulare und Schulungsmaterialien in der bevorzugten Sprache der Zulieferer.
  • Das Assent Sustainability Network verbindet Sie und Ihre Zulieferer, was den Austausch von Produktdaten vereinfacht. Es ist die größte und am schnellsten wachsende Plattform für Datenaustausch, mit der Sie sofort Zugang zu Zulieferer- und Teile-Daten erhalten.
  • Datenanfragen verschiedener Abteilungen optimieren und konsolidieren, um Zulieferer nicht zu überlasten und Doppelarbeit zu vermeiden.

Erfassung von Daten aus der Lieferkette

Wenn Ihre Zulieferer informiert und Ihre Ziele klar abgesteckt sind, dann läuft alles wie von selbst… richtig?

Daten aus Ihrer Lieferkette zu erfassen, kann tatsächlich der zeitaufwändigste und arbeitsintensivste Teil des Prozesses sein. Wenn Sie diese Tätigkeiten manuell ausführen, müssen Sie in der Regel zahlreiche E-Mails (und Erinnerungen) versenden, Telefonate mit Zulieferern führen und hoffen, dass Sie den richtigen Ansprechpartner erwischen und Daten in Tabellen einpflegen. Und wenn Sie sich nicht mit anderen Abteilungen abgesprochen haben, dann arbeiten vielleicht alle an diesem aufwändigen Prozess, was zu Ermüdungserscheinungen bei den Zulieferern und einer Vervielfachung der Kosten für Ihr Unternehmen führen kann.

Assent hat das Problem der Datenerfassung gelöst, indem es die Kontaktaufnahme mit den Zulieferern automatisiert, Ihre Datenabfragen auf das nötige Minimum reduziert und das Assent Sustainability Network eingerichtet hat.

Sinnvolle Verwaltung und Analyse von Daten

Lieferketten von Herstellern können einen Tsunami an Daten auslösen. Wenn Sie nicht darauf vorbereitet sind, kann jeglicher Wert der Daten weggeschwemmt werden. Ein gutes SCSM-Programm sollte für Ihr gesamtes Unternehmen eine zentrale Quelle sein, und es sollte einfach sein, die Daten zu finden, die Sie benötigen, um Anfragen Ihrer Kunden zu beantworten oder regulatorische Berichte zu erstellen.

Dabei geht es nicht nur um eine bessere Kommunikation. Jedes Team wird so produktiver, da redundante Arbeit wegfällt und wichtige Entscheidungen schneller getroffen werden können, etwa im Hinblick auf das Produktdesign.

Außerdem sollte Ihr System die Daten auslesen und proaktiv mögliche Compliance-Probleme melden können. Ein Beispiel: Wenn Sie in den Geltungsbereich der REACH-Verordnung (Registration, Evaluation, Authorisation, and Restriction of Chemicals) fallen, dann wollen Sie direkt sehen können, ob ein Zulieferer die Verwendung von besonders besorgniserregenden Stoffen (Substances of very high concern – SVHC) deklariert.

Die Plattformlösung von Assent gibt Ihnen diesen zentralen Ort, an dem Sie alle Ihre Nachhaltigkeitsdaten aus der Lieferkette speichern und sehen können, inklusive Teile- und ESG-Informationen, die Ihre Zulieferer angegeben haben. Wir nutzen Tools, die sowohl von KI als auch echten Menschen gestützt werden, um eingehende Daten zu validieren. So stellen wir sicher, dass die Daten, die Sie erfassen, relevant und von hoher Qualität sind.

Risiken in der Lieferkette minimieren

Die SCSM-Plattform von Assent bietet ein Dashboard, damit Sie Ihre Compliance- oder Nachhaltigkeitsrisiken schnell einsehen können.

Wir bieten einen ESG-Score für Zulieferer, damit Sie Risiken identifizieren können. Zusätzlich können wir auch Medien und Datenbanken von Drittanbietern überwachen, um Risikosignale zu erkennen, die bei ESG-Abfragen eventuell durch das Raster fallen – etwa zu Zwangsarbeit, Geschäftsverbindungen mit sanktionierten Parteien oder Medienberichten zu Arbeitsbedingungen. Unsere Plattform bietet basierend auf Ihren ESG-Daten Empfehlungen für Abhilfemaßnahmen, die von unseren Nachhaltigkeitsexperten entwickelt wurden. Sie haben quasi einen Doktortitel in Nachhaltigkeit, ohne dafür eine Universität besucht haben zu müssen.

Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette in der Praxis

Stellen Sie sich Folgendes vor:

Das sind alles echte Berichte von Assent-Kunden (die für Ihr Lesevergnügen etwas ausgeschmückt wurden). Für alle Details aus dem echten Leben unserer Kunden können Sie ihre Erfahrungsberichte lesen.

Fangen wir an

Jetzt wissen Sie, was SCSM ist, und noch viel wichtiger: wie Ihr Unternehmen davon profitieren kann. SCSM ist zwar ein umfassendes Konzept, Sie müssen aber nicht alles auf einmal stemmen.

Assent erleichtert Ihnen den Einstieg. Unsere Experten nehmen sich die Zeit, um Ihr Unternehmen zu verstehen und Ihre Verpflichtungen zu analysieren. Wir unterstützen Sie beim Onboarding Ihrer wichtigsten Zulieferer und bei der Skalierung Ihres Programms, sodass es auch zukünftigen regulatorischen Anforderungen gewachsen ist. Wir begleiten Sie in jeder Phase, und wir helfen Ihnen, schneller Fortschritte zu erzielen.

Es steht viel auf dem Spiel. Sie müssen Ihre Produkte in regulierten Märkten verkaufen, Kunden gewinnen und die Compliance-Kosten im Zaum halten. Buchen Sie jetzt eine Demo.

FAQ zum SCSM

Was ist Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette (SCSM)?

Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette (SCSM – Supply Chain Sustainability Management) ist ein proaktiver Ansatz, der in Lieferketten von Herstellern dauerhafte Nachhaltigkeit erzielen und Risiken minimieren soll. Der Fokus liegt auf Transparenz, ESG-Compliance (Environmental, Social and Governance) und verantwortungsvoller Beschaffung.

Warum ist es wichtig, dauerhaft auf das SCSM zu achten?

Nachhaltigkeit in der Lieferkette ist eine kontinuierlicher Weg, kein einmaliger Akt. Unternehmen müssen sich kontinuierlich verbessern wollen und ihre Strategie regelmäßig überdenken, um mit neuen Herausforderungen Schritt halten zu können. Neue Zulieferer, neue regulatorische Vorgaben oder neue Kunden können ganz neue Nachhaltigkeitsrisiken mit sich bringen, die neue Prozesse erfordern. Ein veraltetes (oder statisches) Programm kann ein Risiko darstellen und bedeuten, dass Sie Compliance verfehlen, wenn ein neuer Stoff in ein regulatorisches Regelwerk aufgenommen wird. Auch Ihr ESG-Rating kann davon betroffen sein.

Warum ist das SCSM für Unternehmen heutzutage so wichtig?

Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette ist so wichtig, da sich regulatorische Verpflichtungen, Kundenanforderungen und die Konkurrenzsituation immer weiter verschärfen. SCSM hilft Herstellern, Ihre Risiken zu minimieren, etwa im Hinblick auf Compliance-Strafen, Störungen der Lieferkette und Imageschäden. Gleichzeitig werden bessere datengestützte Entscheidungen gefördert und die Kontinuität der Betriebsabläufe gesichert.

Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette muss Teil der zentralen Strategie und Betriebsprozesse des Unternehmens sein. Dazu zählen messbare Ziele und die Überwachung von Fortschritten. Auch muss Nachhaltigkeit in der Lieferkette ein Key Performance Indicator im Unternehmen sein.

Welche Rolle spielen Führungskräfte im SCSM?

Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette ist nicht nur für Compliance- und Nachhaltigkeitsexperten ein Thema. Auch Führungskräfte spielen eine entscheidende Rolle für Ihr SCSM-Programm Die Führungskräfte müssen Nachhaltigkeitsinitiativen unterstützen und die Werte auf allen Ebenen des Unternehmens verankern.

Viele Unternehmen setzen sich ambitionierte Nachhaltigkeitsziele, es fällt ihnen aber schwer, ohne die Unterstützung der Führungsetage, die nötigen Veränderungen vorzunehmen, um diese Ziele zu erreichen. Führungskräfte können helfen, dass SCSM-Programme nicht mehr mit unzureichenden internen Ressourcen, Planungsschwierigkeiten und internen Widerständen kämpfen müssen.

Was sind die Vorteile von SCSM?

Das Nachhaltigkeitsmanagement in der Lieferkette bietet zahlreiche Vorteile; darunter:

  • Schutz vor Strafzahlungen und Imageschäden wegen mangelnder Compliance.
  • Mehr Transparenz in der Lieferkette.
  • Skalierbarkeit, um neuen regulatorischen Vorgaben und Zielen gerecht zu werden.
  • Verbesserte Produktkonformität und -nachhaltigkeit.
  • Wettbewerbsvorteile durch proaktive Nachhaltigkeitspraktiken.

Warum ist Transparenz für ein SCSM-Programm essenziell?

Regelmäßige, ehrliche Updates zur Nachhaltigkeit in der Lieferkette stärken das Vertrauen der Stakeholder und zeigen, dass Sie wirklich hinter dem Thema Nachhaltigkeit stehen. Das bedeutet, dass Ihr Unternehmen mit Erfolgen und Fehlschlägen offen umgehen muss. Der Schlüssel liegt in der Kommunikation mit den Stakeholdern. Wer Stakeholder und Kunden miteinbezieht und kommuniziert und zuhört, kann ihre Erwartungen besser verstehen.

Worten Taten folgen zu lassen, ist wichtig, um Greenwashing zu vermeiden. Greenwashing bedeutet, dass Unternehmen ihre Nachhaltigkeitsbemühungen übertrieben oder falsch darstellen, um ihr Image künstlich aufzupolieren. Wer des Greenwashings bezichtigt wird, verliert nicht nur seinen eigenen guten Ruf, auch das Vertrauen der Öffentlichkeit in Nachhaltigkeitsinitiativen wird allgemein erschüttert.

Wie können Unternehmen mit dem SCSM anfangen?

  1. Analysieren von Prioritäten und Stakeholder: Es müssen spezifische Ziele und regulatorische Vorgaben definiert werden, die adressiert werden müssen.
  2. Lieferanten befähigen: Bieten Sie Ihren Zulieferern Schulungen und Informationsmaterialien, um gute Daten zu erhalten.
  3. Daten aus der Lieferkette erfassen und verwalten: Nutzen Sie automatisierte Tools, um relevante Informationen zu erfassen und zu analysieren.
  4. Proaktives regulatorisches Monitoring: Bleiben Sie neuen und sich verändernden Compliance-Verpflichtungen immer einen Schritt voraus.

Welche Risiken ergeben sich für Unternehmen ohne SCSM?

Ohne SCSM gehen Unternehmen die folgenden Risiken ein:

  • Compliancestrafen wegen regulatorischer Verstöße.
  • Störungen der Lieferkette aufgrund unvorhergesehener Nachhaltigkeitsprobleme.
  • Verlust von Kunden und Marktanteilen aufgrund schlechter Nachhaltigkeitspraktiken.
  • Imageschäden aufgrund von Zwangsarbeit, gefährlichen Chemikalien oder mangelnder ESG-Compliance in der Lieferkette oder anderen Risiken.
Lori Zoellner | Senior Director, Brand Strategy & Communications

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